Hallo an alle die sich mit der Meerwasseraquaristik beschäftigen oder sich dafür interessieren.

Ich betreibe seit 2009 das salzige Hobby. Zuerst hatte ich ein 120 l Becken,  aktuell ein 180 l Becken. Mein 30 l nano cube habe ich in der Zwischenzeit wieder aufgelöst. Ich pflege LPS- und wenige SPS-Korallen, Weichkorallen, Krusten- und Scheibenanemonen, wenige Fische, Einsiedlerkrebse und andere Tiere.

Auf meiner Homepage könnt ihr nachlesen, welche Tiere ich halte oder gehalten habe und welche Erfahrungen ich mit ihnen sammeln konnte.

Mein 180 l Becken Januar 2025

Viel Spaß auf meiner Homepage www.kleines-Meerwasseraquarium.de   wünscht Euch Siglinde

20.09.2025

Meinen Pfaffenhut-Seeigel (Tripneustes gratilla) habe ich jetzt schon 5 Jahre. Da er beim Kauf kein Jungttier mehr war, ist mein fleißigger Algenfresser nun schon mindestens 6 Jahre alt, was man ihm ansieht. Seine Stacheln werden immer kürzer, die Farben verblassen und auch seine Agilität läßt deutlich nach. Heute lag er schon einmal unten am Boden, war von der scheibe gefallen. Ich dachte schon, dass er gestorben sei. Noch lebt er, aber ich vermute leider nicht mehr lange. Am Nahrungsmangel kann es nicht liegen, denn ich füttere Algenblätter zu. In der Natur lebt dieser Seegel, wenn er nicht gefressen wird, nachweislich maximal 6,85 Jahre. Ok, dann weiß ich Bescheid, dass seine Lebenszeit wohl einfach langsam zu Ende geht. Nicht schön, aber so ist das nun mal 🙁

16.09.2025

Die grüne Weichkoralle wurde in der Vergangenheit als Grüne Sinularia bezeichnet. Der Wissenschaftliche Name wurde später in Sclerophytum geändert, was ich mir nach all den Jahren tatsächlich nicht merken kann 😉 Der einfach zuhaltenden, in zusammengezogenen Zustand metallisch grünen Weichkoralle, ist die Änderung des Namens egal. Sie ist schon viele Jahre in meinem Becken. Wenn sich die Weichkoralle zu stark vermehrt, lassen sich einzelne „Stämme“ gut lösen und entfernen.

12.09.2025

Meinen Restverwerter-Schnecken (Nassarius sp.) geht es gut. Sie sind überwiegend nachtaktiv auf Nahrungssuche unterwegs. Tagsüber ruhen sie im sandigen Boden vollständig eingegraben. Durch das tägliche Eingraben und wieder Hervorkommen wird der sandige Boden gut gelockert und belüftet.

08.09.2025

Von meinen Einsiedlerkrebsen haben sich aktuell der Weißfuß-Küsteneinsiedler (Clibanarius virescens) und der Dünnlinien-Einsiedlerkrebs (Clibanarius vittaus) als problemlos haltbar herausgestellt.