Hallo an alle die sich mit der Meerwasseraquaristik beschäftigen oder sich dafür interessieren.
Ich betreibe seit 2009 das salzige Hobby. Zuerst hatte ich ein 120 l Becken, aktuell ein 180 l Becken. Mein 30 l nano cube habe ich in der Zwischenzeit wieder aufgelöst. Ich pflege LPS- und wenige SPS-Korallen, Weichkorallen, Krusten- und Scheibenanemonen, wenige Fische, Einsiedlerkrebse und andere Tiere.
Auf meiner Homepage könnt ihr nachlesen, welche Tiere ich halte oder gehalten habe und welche Erfahrungen ich mit ihnen sammeln konnte.

Viel Spaß auf meiner Homepage www.kleines-Meerwasseraquarium.de wünscht Euch Siglinde
29.09.2025
Mein Pärchen schwarze Clownfische habe ich jetzt seit Februar 2017. Sie sind gesund und munter und laichen regelmäßig ab. Der Laich wird liebevoll bis zum Schlupf der Jungen gepflegt. Seit ich ihnen endlich eine Blasenanemone (Entacmaea quadricolor) gekauft habe, ist ihr Leben perfekt. Die beim Kauf noch sehr kleine, junge Anemone wurde zuerst mit Interesse von den Clownfischen beäugt, aber nur wenig mit ihr gekuschelt, In der Zwischenzeit ist die Blasenanemone ein ganzes Stück gewachsen und schwups waren die Clownfische bereit zum Kuscheln, so wie es sich gehört. Der Laich wird jetzt am Stein unterhalb der Blasenanmone abgelegt. Nun werdet ihr sagen, ja warum erst so spät eine Anemone? Der Grund liegt darin, dass sich gekaufte, ausgewachsene Blasenanemonen bei mir nicht gehalten haben und ich dachte es liegt an mir. Deshalb habe ich ein Anemonen-Jungtier gekauft, welches sich an die Bedingungen meines Beckens anpassen konnte. Hat prima geklappt!



24.09.2025
Zwei meiner drei MinMax Anemonen (Stichodactyla sp.) haben sich zum Kuscheln an der Rückwand getroffen. Eigentlich sitzen sie sonst immer allein an einer Steinspalte, aber aus einem mir unbekannten Grund ist Kuscheln an der Scheibe angesagt. Übrigens seht ihr bei der einen Anemone eine braune „Schnüre“ aus der Mundöffnung schauen. Das sind die unverdaulichen Essensreste der Teppichanemone. Anemonen haben nur ein und dieselbe Öffnung zum Essen und für das Aa..


20.09.2025
Meinen Pfaffenhut-Seeigel (Tripneustes gratilla) habe ich jetzt schon 5 Jahre. Da er beim Kauf kein Jungttier mehr war, ist mein fleißigger Algenfresser nun schon mindestens 6 Jahre alt, was man ihm ansieht. Seine Stacheln werden immer kürzer, die Farben verblassen und auch seine Agilität läßt deutlich nach. Heute lag er schon einmal unten am Boden, war von der scheibe gefallen. Ich dachte schon, dass er gestorben sei. Noch lebt er, aber ich vermute leider nicht mehr lange. Am Nahrungsmangel kann es nicht liegen, denn ich füttere Algenblätter zu. In der Natur lebt dieser Seegel, wenn er nicht gefressen wird, nachweislich maximal 6,85 Jahre. Ok, dann weiß ich Bescheid, dass seine Lebenszeit wohl einfach langsam zu Ende geht. Nicht schön, aber so ist das nun mal 🙁

16.09.2025
Die grüne Weichkoralle wurde in der Vergangenheit als Grüne Sinularia bezeichnet. Der Wissenschaftliche Name wurde später in Sclerophytum geändert, was ich mir nach all den Jahren tatsächlich nicht merken kann 😉 Der einfach zuhaltenden, in zusammengezogenen Zustand metallisch grünen Weichkoralle, ist die Änderung des Namens egal. Sie ist schon viele Jahre in meinem Becken. Wenn sich die Weichkoralle zu stark vermehrt, lassen sich einzelne „Stämme“ gut lösen und entfernen.
